Ein Raspberry Pi-Netzwerk für die Schule
— Von der Idee bis zum fertigen Netzwerk
Vortrag
14:30 Uhr – 14:55 Uhr, Hörsaal 11 (Vorträge)
Der Vortragende ist Lehrer an einer staatlichen Schule mit ca. 170 Schülern. Für die Schule hat er ein Netzwerk aus insgesamt 18 Raspberry Pi2- und Odroid-Minirechnern aufgebaut. Der Vortrag wird u.a. diese Fragen beantworten:
- Wie sieht das Netzwerk genau aus (Fotos)?
- Wozu nutzen es die Schülerinnen und Schüler?
- Wie muss es administriert werden? Was sind die häufigsten Aufgaben und die typischen Alltagswehwehchen?
- Welches Know-How setzt es beim Lehrer/Admin voraus?
- Welche Vor-/Nachteile bieten die Raspberry Pis im Gegensatz zu den in Schulen verbreiteten Windows-PCs? Und wie kann man mit den Nachteilen umgehen?
- Wie bringt man das Kollegium - auf die absurde Idee - damit einverstanden zu sein, ein Raspberry Pi-Netzwerk haben zu wollen und auf Windows-PCs im Computerraum zu verzichten?
- Welche Kosten sind absehbar und wie hoch ist der Zeiteinsatz für Netzwerkaufbau und Wartung?
- Welche Software und Hardware hat sich im Schulalltag bewährt?
- Wo sehe ich Grenzen für die Raspberry Pis im Schulalltag?
- Und welche Meinungen haben die Schülerinnen und Schüler - die eigentlichen User - zu diesem Schulnetzwerk (Video)?
- Ausblick und Alternativen zu diesem Netzwerk
Den Vortrag begleiten die zwei Grundfragen: Was hat sich nach einem Jahr im Schulalltag bewährt und welche Veränderungen habe ich vorgenommen? Ich hoffe, dass von diesen Erfahrungen interessierte Lehrer und andere Teilnehmer, die ein kleines Netzwerk aufbauen wollen, profitieren können.
Übrigens, mein persönliches Fazit nach einem Jahr mit dem Raspi-Netzwerk lautet: Sehr empfehlenswert - auch deshalb, weil ich viel weniger Zeit mit der Computerwartung verbringen muss als vorher!
Von Marek